Wenn eine Organisation seit 10 Jahren in Waldmünchen Fuß gefasst und sich erfolgreich entwickelt hat, ist es an der Zeit, den MitarbeiterInnen in einer eigenen Veranstaltung Dank zu sagen. Deshalb waren alle ehrenamtlichen Helfer der Lebensmittelausgabe „Gestriges Brot du mehr…“ und des Kleiderstad`l der Malteser ins Kupferdachl eingeladen.
Dort konnte Edith Lindner ein volles Haus mit 40 MitarbeiterInnen begrüßen. Sie gab ihrer Freude Ausdruck, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Besonders begrüßte sie die Geschäftsführerin Martina Vogl aus Cham. Bernd Pirner, der Gastgeber von Dienste für Menschen, stellte das Kupferdachl in seiner neuen Verwendung vor, freute sich über die Nutzung, dankte allen für ihr Engagement und wünschte einen schönen Dankabend.
Besinnlich führte dann Diakon Eiber in den Abend ein. Seine Gedanken zum freiwilligen Einsatz für Bedürftige fielen auf fruchtbaren Boden. Mit einem Tischgebet leitete er zur körperlichen Nahrung über.
Die Damen eröffneten die „Schlacht am kalten Büfett“. Der Weber Max hatte genügend auf die Tische gestellt. So wurde jeder mehrfach satt.
Zur Verdauungspause lud Arnold Lindner alle zu einem Rückblick mit Bildern ein.
Viele Ereignisse und erfreuliche Vorkommnisse wurden dabei wieder aufgefrischt. So manche Geschichte wurde von den Zuschauern zusätzlich zum Besten gegeben. Immer wieder wurde aber auch deutlich, wie sehr eine gute Anerkennungskultur das Wir-Gefühl fördert und den Zusammenhalt verschiedenster Charaktere festigt.
Martina Vogl gab ihrer Freude besonderen Ausdruck über die positive Entwicklung der Einrichtungen in den letzten zehn Jahren. Der gute Zusammenhalt in Waldmünchen werde auch an diesem Abend deutlich sichtbar. Sie stellte das Engagement der Eheleute Lindner besonders heraus. Sophie und Reinhold Schneider hatten für die Beiden auch ein Dankeschön der anderen Mitarbeiter parat.
Für jeden Mitarbeiter war auch eine Dankurkunde und eine kleine Aufmerksamkeit vorbereitet. Arnold Lindner stellte bei jeder und jedem die besonderen Qualitäten ankennend heraus, nicht ohne auch das eine oder andere Anekdötchen mitzuliefern. So gab es auch viele Umarmungen und Bussis bei der Urkundenverleihung. Danach klang der Abend aus. Er war eine intrinsische Motivation für weitere Zusammenarbeit.
Text und Bilder: Lindner