Die weitere Tagung der rund 70 Malteser wurde im großen Festsaal des Gasthofes Barbinger– mit den entsprechenden Corona-Abstände - abgehalten.
Diözesanleiterin Adelheid Baronin Gemmingen gab einen Rückblick über die Geschäftsjahre 2018/2019: „Es ist einiges passiert in den vergangenen zwei Jahren. Wir haben viele neue personelle Besetzungen im Bereich der ehrenamtlichen Leitungen, der Ortsseelsorger und auch einen neuen Geschäftsführer. Alle Bereiche der Diözese sind gewachsen: nicht nur in den traditionellen Blaulichtbereichen wurden neue Angebote geschaffen, sondern auch im Sozialen Ehrenamt sind neue Dienste entstanden. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagement.“
Diözesangeschäftsführer Gregor Schaaf-Schuchardt stellte im Anschluss den Delegierten des Diözesanverbandes den Finanzbericht vor. Die Prüfungskommission entlastet den Diözesanvorstand einstimmig mit einer Enthaltung.
Als Vertreter der aktiven Helferschaft werden im ersten Wahlgang Josef Kandler (Deggendorf) und Matthias Starke (Niederaichbach) gewählt. Zum zukünftigen Beauftragtenvertreter sowie dessen Stellvertreter im Diözesanvorstand der Diözese Regensburg bei der Bundesversammlung wurden Thomas Wagner (Straubing) und Christian Winkler (Regensburg) gewählt.
Diözesanleiterin Adelheid Baronin Gemmingen ehrte im Anschluss die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Georg Steiger und Andrea Fischer. Ein besonderer Dank ging an Rainer Zollitsch, der acht Jahre Mitglied des Präsidiums war und 40 Jahre Mitglied im Malteser Hilfsdienst e.V. ist. Auch Dieter Landgraf wurde mit dem Bronze Abzeichen für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Katastrophenschutz und Ausbildung, Soziales Engagement und Jugend, Sanitätseinsätze und Auslandsarbeit, all das ist von den rund 1400 ehrenamtlich aktiven Mitgliedern der Malteser in der Diözese Regensburg in den vergangenen zwei Jahren mit hohem Standard absolviert worden.
Der große Einsatz der ehrenamtlichen Helfer sowie die regelmäßige Unterstützung durch über 39.000 Fördermitglieder machten das Engagement der Malteser im Dienst am Nächsten erst möglich.