Gottesdienst mit Wiederberufung von Führungskräften der Malteser

Rund 80 Gäste feierten die Heilige Messe mit Weihbischof Josef Graf. Die musikalische Gestaltung übernahmen Silke Aichhorn an der Harfe und Regierungsvizepräsident der Oberpfalz, Florian Luderschmid an der Orgel. Zum Gottesdienst gekommen sind auch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, um ihre Verbundenheit mit dem Malteser Hilfsdienst zu zeigen. Die Überreichung der Berufungsurkunden wurde von der Diözesanleiterin Baronin Adelheid von Gemmingen-Hornberg übernommen. Sie dankte jedem einzelnen Malteser. In dem Wort Berufung stecke das Wort Ruf. „Christus ruft uns zu helfen – dem Nächsten zu helfen. Die zu Berufenden folgen diesem Ruf für weitere vier Jahre. Dafür bin ich sehr dankbar.“ In ihrem Amt als Beauftragte/r bestätigt und wiederberufen wurden Thomas Settele, Carsten-Armin Jakimowicz, Franz-Xaver Treintl, Brigitte Venus, Christian Winkler und Andrea Grundl. Zum stellvertretenden Diözesanarzt wiederberufen wurde Dr. Karsten Knöbel. In der Diözesaneinsatzleitung wurden Lukas Alt und Diakon Reiner Fleischmann, Leiter der Psychosozialen Notfallversorgung, für weitere vier Jahre ernannt. Ebenso verlängerten die Diözesanoberin Elisabeth Lohner und ihre Stellvertreterin Ingrid Zollitsch ihre Amtszeit für weitere vier Jahre. 

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch das Malteser Friedensgebet für die Menschen in der Ukraine gebetet. Es beginnt mit dem Satz: „Aus der Tiefe unserer Sorge rufen wir zu dir du Gott des Friedens…“ Viele der wiederberufenen Führungskräfte stecken bereits mittendrin im Krisenstab, um den Geflüchteten zu helfen, um Hilfstransporte zu organisieren und um Partnerorganisationen zu unterstützen.

Da die Malteser und ihre Ehrengäste aufgrund der Pandemie auf einen feierlichen Umtrunk im Anschluss an die Zeremonie verzichteten, gab es für alle Gäste kleine Care-Pakete für zuhause, enthalten darin ein kleiner Piccolo, ein Bier, zwei Faschingskrapfen, eine Tüte Nudeln und Bio-Pesto aus der Region.

Dazu der Spruch „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, es ist Arbeit, die unbezahlbar ist!

 

BU: Die Wiederberufenen nach dem Gottesdienst vor Sankt Emmeram mit der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Bürgermeisterin Astrid Freudenstein

Fotografin: Pauline Dlutko (Malteser)