Betrieben wird das, mit einem Notfallsanitäter besetzte, REF durch den Malteser Rettungsdienst Regensburg (Stadt) und den BRK Kreisverband Regensburg (Landkreis). Es kommt bei Situationen zum Einsatz, bei denen sich bereits bei der Notrufabfrage voraussichtlich kein Patiententransport ergibt und ein Notfallsanitäter für die medizinische Versorgung vor Ort aureicht, welcher bei Bedarf nachalarmiert. Ziel ist eine Entlastung des öffentlichen Rettungsdienstes. "Mit dem neuen REF entlasten wir Notarzt und Rettungswagen bei weniger schwerwiegenden Einsätzen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung. Für das Pilotprojekt im Zuständigkeitsbereich des Zweckverbandes Regensburg wurden zwei voll ausgestattete REF beschafft. Die Kosten in Höhe von rund 122.000 Euro für die beiden Fahrzeuge übernehmen die Sozialversicherungsträger. Das Pilotprojekt läuft laut Herrmann voraussichtlich bis Dezember 2024. "Wenn sich das REF bewährt, werden wir die bayernweite Einführung prüfen", kündigte der Innenminister an.
Die ILS der Berufsfeuerwehr Regensburg war ebenfalls an der Projektgruppe beteiligt. Wir freuen uns auf zwei spannende Jahre, in denen das Modell REF getestet wird.