Ambulanter Hospizdienst entsendet ehrenamtliche HospizbegleiterInnen

Im Fokus der Tätigkeit eines Hospizbegleiters steht die Begleitung von Menschen.

Das Motto, unter dem die Schulung steht „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde“ ist auch maßgebend für die Begleitung. Das „Dasein und Zeit schenken“ umschreibt die Art der Unterstützung und kann zu einer Bereicherung für alle Beteiligten werden. Der Ambulante Hospizdienst Weiden-Neustadt/WN begleitet im Jahr ca. 150 Menschen. Der Zeitraum einer Begleitung kann nur wenigen Stunden umfassen, aber auch Tage, Wochen, Monate und in Einzelfällen Jahre. Die Hospizbegleiter(innen) suchen die Betroffenen zu Hause auf, in Altenhilfeeinrichtungen, in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, im Krankenhaus, auf der Palliativstation und im stationären Hospiz St. Felix. Vorausgegangen ist jeweils ein erster Kontakt und Beratungsgespräch durch eine hauptamtliche Koordinatorin. Im Rahmen ihrer Begleitung erhalten die Ehrenamtlichen immer „Rückendeckung“ durch die hauptamtlichen Fachkräfte. Ein breites Spektrum an Unterstützung gibt es zudem durch Supervisionen, Fortbildungen, Fahrten zu Fachtagen und Reflexionsabende.

Es gilt der Grundsatz: Hilfe für die Helfer, um qualifizierte und professionelle Hospizarbeit anbieten zu können. In der Kirche Maria Waldrast in Weiden feierten die neuen Hospizbegleiter(innen) mit ihren Angehörigen eine ökumenische Andacht mit Pfarrer Gerhard Pausch und Dominik Naujoks. An der Orgel spielte Johanna Müller, sie sang mit ihrem Vater Stefan Müller „Unser Vater“. Auch Susanne Stark und Renate Buchfelder sangen eine musikalische Zusage „Gott segne dich“ Bürgermeister Lothar Höher sprach von der Bedeutung dieses Dienstes und von großem Respekt für die Ehrenamtlichen.


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