In der voll besetzten Basilika St. Anna konnte Wallfahrtsleiter Baron Franz-Josef von der Heydte nicht nur Pilger aus allen sieben bayerischen Bistümern begrüßen, sondern auch Gläubige aus der Schweiz, Liechtenstein, Salzburg, Tirol und Oberösterreich. „Sogar ein Pilger aus Berlin soll heute hier anwesend sein“, erklärte er. Dem Gottesdienst vorausgegangen war eine Prozession vom Dultplatz zur Basilika mit zahlreichen Malteser Rittern und Ordensdamen. Die diesjährige Malteser-Wallfahrt nach Altötting war ein beindruckendes Erlebnis. Es hat sich wieder
gezeigt, wie sehr das gemeinsame Unterwegssein die Verbundenheit untereinander stärkt. Abt Dr. Johannes Eckert OSB hielt eine überaus ermutigende Predigt und betonte, dass der Glaube immer
eine Angelegenheit des Herzens ist. Seine Worte erreichten wirklich alle der zahlreich Versammelten. Die Schar der Wallfahrer unter dem achtspitzigen Malteserkreuz, begleitet von den vielen Bannern und Fahnen, gaben ein prachtvolles Bild sowohl in der Stiftsbasilika als auch dann auch dem Kapellplatz.
"Die Altötting-Wallfahrt gehört zu den wichtigsten Terminen des Jahres und sollte ein Fixpunkt in unseren Kalendern sein. Herzlichen Dank und Vergelts Gott für die umsichtige Organisation an alle
Verantwortlichen und vor allem für den wunderbaren Einsatz, der bei glühender Sommerhitze unermüdlich tätigen, Helferinnen und Helfern. Schon heute freuen wir uns auf Altötting 2024 und - eine
noch zahlreichere Teilnahme“, so Diözesanleiter Julius-Alexander Past.