Aus diesem Gespräch ergab sich recht spontan die Idee, ob Bischof Rudolf als Zelebrant eines solchen Gottesdienstes mitwirken möchte. Rund 30 Mitarbeitende haben daraufhin heute gemeinsam mit dem Bischof Gottesdienst gefeiert. Zwei Tage nach dem Fest Johannes des Täufers, einem der Schutzheiligen der Malteser, griff Bischof Rudolf in seiner Predigt dieses Bild auf. „So wie die Sonne sich zurücknimmt nach der Sonnenwende, so nimmt Johannes sich zurück für Jesus. Ich kann nur von Herzen Danke sagen, dass die Malteser der Nächstenliebe ein menschliches Antlitz verleihen. Sie bieten mit Ihren katholischen Einrichtungen Schutzräume - vor allem für die Armen und Kranken. Danke für Ihr vielfältiges Wirken und dass Sie auch im politischen Diskurs eine wichtige Stimme für das Leben sind.“ Diözesanleiter Julius-Alexander Past bedankt sich im Namen der Malteser: „Ihr Besuch heute bestärkt uns ungemein und bedeutet für uns eine ganz große Ermutigung in nicht einfacher Zeit.“ Im Anschluss an die Heilige Messe fand eine Austauschrunde mit Bischof Rudolf Voderholzer statt, in der es um die aktuellen Herausforderungen ging, mit denen die Malteser tagtäglich konfrontiert werden. Fachkräftemangel in der Pflege und die Stärkung des Freiwilligen Sozialen Jahres waren zwei der Themen, die besprochen wurden.